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In Deutschland war der Wiederaufbau in vollem Gange, als die Deutsche Bundesbahn (DB) im Sommer 1951 ein Netz von F-Zügen für den Geschäftsreiseverkehr einführte. Damit konnte die DB damals ein deutliches Zeichen gegen den aufkommenden individuellen Autoverkehr und die sich rasch entwickelnde Luftfahrtindustrie setzen, das auch im Ausland wahrgenommen wurde. Zu diesem Zugnetz gehörte von Anfang an auch das Zugpaar F 3/4 von Frankfurt (M) über Köln nach Hamburg und zurück, das 1952 den Zugnamen "Merkur" erhielt. In der römischen Mythologie ist Merkur der Gott des Handels, der Händler und der Reisenden. Über die Zeit wechselte der Merkur häufiger sein Aussehen, auch die Fahrstrecke wurde den Bedürfnissen der Kunden angepasst. Anfangs übernahmen Lokomotiven der BR 01 die Bespannung der Züge. In Folgejahren fungierten abschnittsweise die Baureihen 03, 03.10, 18.5, 18.6, 39, V200 und E18 als Zuglokomotiven. Vom Sommer 1959 bis 1961 wurde der Zuglauf des F3 von Frankfurt über Wiesbaden Hbf geführt. Das Wagenmaterial war schon auf die neuen 26,4 m langen 1. Klasse Wagen mit einem Altbau-Speisewagen der Bauart WR4ü-28,-35 oder -39 umgestellt. Für diesen Streckenabschnitt wurde im Sommer 1959 regelmäßig die 01 149 des Bw Darmstadt vor dem Merkur eingesetzt. Sicherlich auch aus wirtschaftlichen Gründen übernahmen in der Folge BR 01 des Bw Wiesbaden die Zugförderung, wie es mit unserer 01 115 bildlich belegt ist.
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