Produktinformation vom 17.07.2025, 00:04 Uhr

Brawa 63100 Ellok E 44 der DRG, Ep. II


63100 Ellok E 44 der DRG, Ep. II

0,00 €

inkl. MwSt. | zzgl. Versandkosten

Verfügbarkeit  :  ist bestellt
    Lieferzeit: 3 ‐ 10 Werktage (Deutschland)
Bewertung  :  Noch keine Bewertung vorhanden
Hersteller  :  Brawa
Artikelnummer  :  MBS150303
Versandgewicht  :  0,00 kg
Einheit  :  Stück

Brawa 63100 Ellok E 44 der DRG, Ep. II Produktdetails

Beschreibung

63100 Ellok E 44 der DRG

Betriebs-Nr.: E 44 019

Frei stehende Dachleitungen
Epochengerechte Beleuchtung
Kupplungsaufnahme nach NEM
Viele einzeln angesetzte Teile
Pantograph aus Metall

Ende der 20er-Jahre wurde absehbar, dass die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) zur Beschleunigung ihres Güterverkehres unter anderen neue Elektrolokomotiven beschaffen musste. Der Wunsch die Höchstgeschwindigkeiten auf mindestens 80 km/h zu erhöhen konnte mit den zuletzt beschafften Baureihen E77 und E75 nicht erreicht werden, da die herkömmliche Antriebstechnik mittels Stangen und zusätzlichem Laufradsatz keine höheren Geschwindigkeiten zuließ. Die guten Erfahrungen im Ausland und den zwei bayrischen EG 1 mit Bo’Bo‘ Drehgestelllokomotiven überzeugten auch die DRG von der Einrahmen-Bauweise abzuweichen. Stark ausgebremst wurde dieses Vorhaben jedoch durch die 1929 hereingebrochene Weltwirtschaftskriese, welche den kostspieligen elektrischen Ausbau von Strecken unterbrach und somit bestand keine Notwendigkeit an Elektrolokomotiven. Die Lokomotivindustrie in Deutschland hatte jedoch die Befürchtung auf Grund dieser Beschaffungspause den Anschluss an die aktuelle Entwicklung zu verlieren. Sie machten sich daher auf eigene Kosten an die Entwicklung einer preisgünstigen Konstruktion. Unter der Federführung von Walter Reichel entstand so bei den Siemes-Schuckert-Werken (SSW) ein Prototyp mit der Bezeichnung E44 70, die spätere E44 001. Aus der Produktion von Komponenten für Stromerzeuger konnte SSW die Erfahrungen des Lichtbogenschweißens in den Lokomotivbau einfließen lassen was zu deutlichen Einsparungen bei Material und Fertigungsaufwand führte. Die positiven Testergebnisse dieses Prototypen überzeugten die DRG den neuen Lokomotivtyp zu einer Universal-Lokomotive weiterzuentwickeln. Das Resultat war die erste in Serien hergestellte Drehgestell-Elektrolokomotive Deutschlands, welche durchaus als Urtyp für die später bei entwickelten Einheitselektrolokomotiven der Deutschen Bundesbahn (DB) gelten darf. Die Auslieferung der für 90 km/h zugelassen Lokomotiven erstreckte sich von 1933 kriegsbedingt bis in die Nachkriegsjahre, so dass Henschel mit E 44 187G erst am 29.11.1954 die Letzte an die DB übergab. Die überwiegende Verteilung auf Mittel- und Süddeutschland führte dazu, dass nach dem Zweiten Weltkrieg etwa 100 Lokomotiven in Westdeutschland und rund 50 in Ostdeutschland verblieben. Die auffälligsten Bauartänderungen bei der DB waren die Verlängerung der Dachschirme aus Unfallschutzgründen und die Ausrüstung mit Indusi.

Modellbahn Keks
Herzlich Willkommen!
Unsere Cookies bieten Ihnen ein schnelles, entspanntes und vollkorniges Einkaufserlebnis. Einige sind notwendig, um die Webseite und ihre Funktionen zu betreiben. Andere helfen uns dabei, unsere Dienste zu verbessern. Wenn Sie damit einverstanden sind, stimmen Sie der Nutzung von Cookies für Präferenzen, Statistiken und Marketing einfach durch einen Klick auf „Geht klar“ zu. Alternativ können Sie einzelne Cookies unter "Cookies anpassen" oder alle Cookies, bis auf die für die Funktion unserer Seite nötigen, unter "alles ablehnen" deaktivieren.