Quack & Salber 171303-070202-1402 TT Sächsischer G3, 15149, Sächs.Sts.E.B, Ep. I

Quack & Salber 171303-070202-1402 TT Sächsischer G3, 15149, Sächs.Sts.E.B, Ep. I Produktdetails

Beschreibung

Quack & Salber 171303-070202-1402 Sächsischer G3 von 1919 – Nicht mehr königlich, aber voller Geschichte

Der Quack & Salber 171303-070202-1402 ist eine authentische Nachbildung des sächsischen G3-Güterwagens mit der Wagennummer 15149. Dieses Modell erzählt eine besondere Geschichte: Der einst königliche Güterwagen befindet sich hier in einem Zustand aus dem Jahr 1919 – gezeichnet von den Spuren der Nachkriegszeit und den politischen Veränderungen in der deutschen Eisenbahngeschichte.

Ein Wagen, der den Krieg überdauerte

Der sächsische 15t-Güterwagen der Gattung G3 wurde ab 1910 eingesetzt und blieb bis in die DRG-Zeit ein wichtiger Bestandteil des mitteleuropäischen Schienengüterverkehrs. In seiner typischen braunroten Verbandsfarbgebung war er weit verbreitet und wurde während des Ersten Weltkriegs sowohl für zivile Transporte als auch für Truppen- und Materialtransporte genutzt. Dabei veränderte sich sein Erscheinungsbild stetig – genau wie dieses Modell es zeigt.

Historische Veränderungen sichtbar gemacht

Die dargestellte Variante mit der Nummer 15149 war zuletzt 1914 in der Revision. Doch die Jahre danach hinterließen deutliche Spuren:

Nach dem Krieg wurde die einstige Zugehörigkeit zur Königlich Sächsischen Staatseisenbahn nicht nur verwischt, sondern regelrecht übermalt – die Krone und das „K“ wurden in einem auffällig abweichenden Rotton notdürftig entfernt. Zudem wurde das erhöhte Ladegewicht erst nachträglich angeschrieben. Der Wagen erlitt einen Schaden und musste einen Radsatz tauschen, was durch eine offizielle Neuverwiegung im Jahr 1918 dokumentiert wurde.

Ein Modell mit authentischer Alterung

Dieses Modell wurde exakt nach historischen Vorlagen gestaltet und eignet sich perfekt für eine realistische starke Alterung. Von Verschmutzungen durch den Kriegseinsatz bis hin zu den provisorischen Farbkorrekturen bietet dieser Güterwagen eine einzigartige Darstellungsweise, die ihn von herkömmlichen G3-Modellen abhebt.

Vorbildgetreue Details und Variantenvielfalt

Dank umfangreicher Recherchen und der Dokumentation historischer Veränderungen ist dieser G3 ein echtes Unikat unter den Modellbahn-Güterwagen. Neben diesem Wagen sind weitere Modellvarianten mit unterschiedlichen Nummern erhältlich, die ebenfalls deutliche Unterschiede in Beschriftung und Erscheinungsbild aufweisen.

Warum dieser G3 ein Highlight für Modellbahner ist

Dieser Wagen ist nicht nur ein typischer Güterwagen seiner Epoche, sondern ein historisches Dokument in Miniaturform. Sein ramponiertes, verändertes Erscheinungsbild und die besondere Geschichte machen ihn zu einem herausragenden Sammlerstück für Epoche-I-Anlagen und Dioramen. Wer seine Modellbahnanlage mit realistischen Fahrzeugen aus der bewegten Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bereichern möchte, findet in diesem Modell eine perfekte Wahl.

Pflege und Handhabung

Das Modell ist aus hochwertigen Materialien gefertigt und sollte mit sorgfältiger Handhabung behandelt werden. Zur weiteren Individualisierung kann es mit Alterungstechniken wie Washing, Drybrushing oder Pigmentfarben zusätzlich verfeinert werden.

Fazit: Ein einzigartiges Modell mit spannender Geschichte

Der Quack & Salber 171303-070202-1402 Sächsischer G3 von 1919 ist mehr als ein normaler Güterwagen – er erzählt eine Geschichte aus einer turbulenten Zeit. Sein einzigartiges Erscheinungsbild und die historischen Details machen ihn zu einer wertvollen Ergänzung für jede Epoche-I-Sammlung und zu einem echten Blickfang auf jeder Modellbahnanlage.

Features:

• Spurgröße: TT (12 mm) – Maßstab 1:120.
• Epoche I – Nachbildung eines Wagens aus der Nachkriegszeit von 1919.
• Bahngesellschaft: Sächsische Staatseisenbahnen (ehemals K.Sächs.Sts.E.B.).
• Exakte Umsetzung basierend auf historischen Dokumentationen.
• Veränderte Beschriftung und übermalte Hoheitszeichen für realistische Darstellung.
• Deutlich gealtertes Erscheinungsbild mit Spuren aus der Nachkriegszeit.
• Inklusive nachträglich angeschriebenem erhöhtem Ladegewicht.
• Historisch korrekt nachgebildeter Radsatztausch und Neuverwiegung von 1918.